WWU-Studie zum Informationsverhalten während der Corona-Krise

Neue Erkenntnisse über das Informationsverhalten der Münsterländer während der Coronakrise

Kommunikationswissenschaftler der WWU befragten knapp 700 Bewohner des Münsterlandes zu ihrem Gesundheits- und Medienverhalten in Zeiten der Corona-Pandemie.

In Zeiten der Corona-Pandemie vertrauen die Menschen im Münsterland den etablierten Medien und befolgen die Hygiene-Empfehlungen. Das sind zwei zentrale Ergebnisse einer Bürger-Befragung, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) im Mai 2020 durchgeführt haben. Befragt wurden knapp 700 Bewohner des Münsterlandes zu ihrem Gesundheits- und Medienverhalten in Zeiten der Corona-Pandemie.

Die Erhebung ist Bestandteil von „Kommt Gesundheit an?“ – ein Teilvorhaben innerhalb des BMBF-geförderten Projekts münster.land.leben. Übergeordnetes Ziel des 5-jährigen Projekts ist die Etablierung von erfolgsversprechenden Maßnahmen zur Förderung von Gesundheit, Teilhabe und Wohlbefinden im ruralen Raum. Koordiniert werden die 13 verschiedenen Teilvorhaben von der Fachhochschule Münster. Das Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland e.V. ist Mitinitiator und zentraler Verstetigungspartner von münster.land.leben.

Um zu ermitteln, ob und wie sich das Verhalten und die Einstellung der Bewohner des Münsterlandes im weiteren Verlauf der Corona-Pandemie ändern, soll Ende des Jahres eine zweite, repräsentative Erhebung in der Region durchgeführt werden.

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