Neues Mitglied: pme Familienservice Münster
Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben auch im Gesundheitswesen fördern
Es zählt somit 34 Kliniken, Unternehmen sowie weitere Versorgungs-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, die sich für die hiesige Gesundheitsregion stark machen.
„Die hochwertige Versorgung der Bevölkerung ist gewährleistet, wenn die Akteure unseres regionalen Gesundheitswesens personell gut aufgestellt sind – quantitativ und qualitativ“, erklärt der Geschäftsstellenleiter des Netzwerks Gesundheitswirtschaft Münsterland, Kolja Tobias Heckes. „Der pme Familienservice aus Münster kann sicher einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, indem er Netzwerk-Akteure über Möglichkeiten zur Vereinbarkeit des Privat- und Berufslebens aufklärt.“
„Auch Beschäftigte im Gesundheitswesen können ihre privaten Sorgen nicht einfach am Firmeneingang abschütteln“, sagt Britta Hüfing, Leiterin des pme Familienservice in Münster. „Sie brauchen einen freien Rücken. Ihre Arbeit ist oft belastend genug. Genau dort setzen wir mit gezielten Hilfsangeboten an.“
Im Netzwerk Gesundheitswirtschaft engagiert sich der pme Familienservice, damit „Gesundheit am Arbeitsplatz von vorneherein mitgedacht wird“, betont Britta Hüfing. „Im Austausch mit den Unternehmen und Einrichtungen im Netzwerk Gesundheitswirtschaft sehen wir deshalb eine gute Chance, die Situation der Beschäftigten nachhaltig zu verbessern.“
Im Auftrag von Unternehmen, Behörden und Verbänden bietet der pme Familienservice Dienstleistungen an, mit deren Hilfe Beschäftigte Beruf und Privatleben besser miteinander vereinbaren können. Sie reichen von der Vermittlung individueller Betreuungslösungen für Kinder und pflegebedürftige Angehörige über die Krisenberatung bei Burnout, Traumata oder Partnerschaftsproblemen bis hin zum Belegplatzangebot in Betreuungs- oder Bildungseinrichtungen.
Unter dem Dach der pme Akademie werden außerdem Seminare und Fortbildungsveranstaltungen angeboten sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte für öffentliche und private Auftraggeber umgesetzt. „pme kann sich bei diesen Themen in das Netzwerk sicher gut einbringen“, sagt Heckes.