Am 14. Dezember 2020 fand die 2. Denkfabrik „Gesund bleiben – ein Leben lang“ statt – Corona-bedingt dieses Mal als digitale Veranstaltung. Gemeinsam mit über 20 ausgewählten Vertreterinnen und Vertretern aus unterschiedlichen Branchen (z. B. Gesundheitswirtschaft, IT, Systementwicklung) wurde knapp drei Stunden angeregt nachgedacht, debattiert und beratschlagt.

Hintergrund: Die Münsterland-Denkfabriken
Die „Denkfabriken“ sind Teil des EFRE.NRW-geförderten Projekts „Enabling Networks Münsterland“. Das Verbundprojekt, mit dem Münsterland e.V. als Leadpartner und vielen weiteren Partnern aus der Region, fokussiert sich während der Laufzeit (2019-22) auf konkrete Netzwerkbildung. Dazu werden fünf unternehmerische Denkfabriken in den Innovationskompetenzfeldern (u. a. Life Science) des Münsterlandes geschaffen. Anfang Dezember ist die zweite Runde der Denkfabriken gestartet.

GeWi als aktiver Mitgestalter
Bei der Durchführung der 2. Denkfabrik „Gesund bleiben – ein Leben lang“ hat das Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland e.V. eine zentrale Mitgestalter-Rolle eingenommen: Gemeinsam mit dem Münsterland e.V. haben wir den Workshop zum Thema „Smart Homecare im Münsterland“ vorbereitet, gestaltet und moderiert. Schwerpunkt des Austausches mit den Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft bildete die Leitfrage „Worauf müssen wir uns fokussieren, um Innovationen in der personalisierten Smart Homecare im Münsterland weiter voranzubringen?“ gewidmet. Diskutiert wurde u. a. über aktuelle Herausforderungen sowie über noch fehlende und notwendige Rahmenbedingungen und Voraussetzungen, um eine innovative Smart-Homecare-Versorgung in der Region aufzubauen. Unter Leitung der Gesellschaft für Bioanalytik Münster e.V. hat sich der zweite Workshop der Thematik „Personalisierte Diagnostik in der Smart Care“ gewidmet.

Positive Bilanz
Zusammenfassend war es eine sehr gelungene, interessante Denkfabrik, die viele neue Ideen, Anregungen und Wissen vermittelt hat. Im einem fruchtbaren Austausch konnten neue Arbeitsfelder und Schwerpunkte erarbeiten werden. Wir freuen uns, dass sich auch Netzwerk-Mitglieder tatkräftig an der Diskussion der zweiten Denkfabrik beteiligt haben und bedanken uns für die Teilnahme am Format!