Münsterland, 30. Januar 2020
Der Pflegenotstand ist allgegenwärtig, auch im Münsterland. Einer der Gründe ist: Pflegeberufe sind für viele junge Leute nicht attraktiv genug. Wie das geändert werden kann, zeigt sich beim Blick über die Grenze. Schon seit über zehn Jahren gibt es in den Niederlanden das Pflegemodell „Buurtzorg“, übersetzt Nachbarschaftshilfe. Hier setzt man auf flache Hierarchien und eine enge Einbindung in die Gemeinden vor Ort. Mit großem Erfolg. Aber: Funktioniert das auch in Deutschland? Wie sind die Erfahrungen aus zwei Jahren „Buurtzorg“ in NRW? Das wollen die FH Münster, die Hochschule Osnabrück und das Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland e.V. (GeWi) mit Förderung des GKV Spitzenverbandes jetzt gemeinsam herausfinden.
Bild: Martin Großmann: v.l.n.r.: Gunnar Sander, Prof. Rüdiger Ostermann, Prof. Andreas Büscher, Eva Gruber, Iris Feldmann, Monique Bruns, Cornelia Gang, Tobias Becker.
Weiterführende Informationen:
Allgemeine Hintergrund-Informationen zum Buurtzorg-Projekt (2014-17) finden Sie hier: www.gewi-muensterland.de/de/die-gesundheitsregion/projekt-buurtzorg/.