Betriebliche Gesundheitsförderung ist für die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen von großer Bedeutung. Nur: Die Herangehensweise sowie die Programme und Projekte sind von Haus zu Haus verschieden. Vor diesen Hintergrund beschäftigt sich ein Kreis von Mitgliedern im Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland nun intensiver mit diesem Thema.

Gibt es ein einheitliches Grundverständnis und gemeinsame Anknüpfungspunkte? Welche Ansätze und Methoden des Gesundheitsmanagements verfolgen die Betriebe im Münsterland? Und wie lassen sich die Qualitätsstandards steigern? Diese und weitere Fragen brachten die Gesundheitsexperten der LVM Versicherung, der pme Familienservice GmbH, des Zentrums für ambulante Rehabilitation (ZaR), der Diakonie Münster und des St. Franziskus-Hospitals Münster zum Auftakt des Arbeitskreises mit. „Hier kommen Firmen mit betrieblichem Gesundheitsmanagement, Dienstleister, Berater und Versorger zusammen, die unterschiedliche Perspektiven auf das Thema haben. Der Austausch im Netzwerk trägt zum gegenseitigen Verständnis bei und schafft womöglich neue Ansätze in der täglichen Arbeit“, erklärt Netzwerk-Geschäftsstellenleiter Tobias Kolja Heckes. „Und selbstverständlich geht es auch um eine Art Bestandsaufnahme in der Region. Jedes Unternehmen sollte sich mit betrieblichem Gesundheitsmanagement beschäftigen – unabhängig von Größe, Manpower und Budget.“